Montag, 30. Januar 2012

Interview mit Krimiautorin Brigitte Tholen

Cyberstadt führte ein Interview mit der im Landkreis ansässigen und weit über den Landkreis hinaus bekannten Krimiautorin Brigitte Tholen

Brigitte Tholen kann zwischenzeitlich auf eine beachtliche Anzahl an veröffentlichten Kurzgeschichten Anthologien, Büchern und E-Books zurückblicken.


Als Indie - Autorin vermarktet Sie selbst einige Ihrer Werke u.a. Schuld, Verrat, Schatten, der Reeder, die auch über amazon.com zu beziehen sind .
Cyberstadt an Brigitte Tholen:

Brigitte, wie bist Du zum Schreiben gekommen ?
Das ist eine Frage, die immer gestellt wird. 
Durch Lesen. 
Ich habe viel und gerne gelesen. 
Regelrecht verschlungen habe ich die Bücher. 
Irgendwann dachte ich, meine eigenen Fantasien aufs Papier bringen zu müssen. Das meiste davon landete im Papierkorb. Erst später, nachdem ich in einigen Schreibgruppen und Kursen war, lernte ich, dass Schreiben nicht gleich schreiben ist. 
Schmerzhaft war es meine Lieblinge, die Adjektive sinnvoll einzusetzen und die überflüssigen radikal zu entfernen. Oder die Füllwörter. Man wird blind für seine Texte, überliest sie und da kann oft nur der Lektor helfen.


Schreibst Du deine Geschichten zuerst mit der Hand ?
Früher habe ich lieber auf einem Schreibblock meine Ideen und Plots geschrieben, aber seit ca. 2 Jahren tippe ich alles sofort in den PC

Woher weisst Du,ob sich ein Erlebnis oder eine Begebenheit für eine Geschichte oder einen Roman eignen? 
Das weiß ich erst später. Ich habe unzählige Notizbücher, in denen ich etwas notiere. Manchmal habe ich eine vage Idee im Kopf, dann schlage ich in meinen Notizen nach. Meistens finde ich etwas, oft nur einen Satz, der mich inspiriert und so baut sich nach und nach ein Plot in meinem Kopf auf.
Schreibst Du dann gleich los, oder machst Du zunächst ein Step-Outline, damit Du weißt, was in welchem Kapitel passiert?
Früher habe ich einfach drauflos geschrieben. Heute erstelle ich einen Plan für die Handlung. Dann schreibe ich zwei oder drei Sätze für jedes Kapitel, damit ich später weiß, wie die Geschichte sich weiter entwickelt.
Was schreibst Du lieber? Einen Roman oder Kurzgeschichten?
Kurzgeschichten sind schneller geschrieben. Schon deshalb mag ich die Shortstorys. Aber einen Roman zu schreiben ist eine spannendere Sache. Man muss recherchieren, allein das macht schon Spaß. Man lernt viel dabei. 
Du schreibst Kriminalgeschichten, wo recherchierst du?
Überwiegend im Netz. Früher hatte ich einen Bekannten bei der Kriminalpolizei. Er ist leider in den Süden gezogen und der Kontakt brach ab. Aber heute ist das Internet auch eine Fundgrube, wenn man etwas wissen will.
Was ist für Dich das Wichtigste bei einer Kurzgeschichte bzw. bei einem Roman?
Die Konflikte. Sie entscheiden, ob ein Text langweilig wird oder nicht. Der Konflikt setzt die Figuren in Bewegung. Hier müssen die Protagonisten zeigen, wie sie mit Herausforderungen fertig werden. Ob sie in der Lage sind sich weiter zu entwickeln, oder ob sie scheitern.
Hast Du eine bestimmte Zeit in der Du schreibst? Oder bestimmte Rituale?
Rituale, nein. Ich schreibe gerne nachts. Da ist es ruhig und niemand kann stören. Da kommt man nicht aus dem Schreibfluß.
Viele Autoren reden von Schreibblokaden, hattest du so etwas auch schon? Wie gehst du damit um?
Daran mag ich gar nicht denken. Und ob ich diese Schreibblokaden hatte und habe. Ich verzweifle dann richtig. Aber man muss sich zwingen weiter zu schreiben. Auch wenn es der größte Mist ist. Irgendwann kommt der Punkt, an dem es wieder flutscht.
Wie bist du auf die Idee gekommen, deine Texte als E-Book einzustellen.
Durch eine Bekannte, die bereits einige Bücher als E-Book veröffentlicht hatte. Ich habe mir das angesehen und fand die Idee Spitze. Man ist unabhängig von Verlagen. Nur noch von den Lesern. Und nur die entscheiden, was sie mögen.
Vielen Dank für das Interview
Weitere Informationen zu Brigitte Tholen findet man auf Ihrem Blog (hier)


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Sonntag, 15. Januar 2012

Die Autorin "Brigitte Tholen" aus Ostrhauderfehn

Spannende Geschichten, fesselnde Krimis, aus der Feder von Brigitte Tholen, sind natürlich nicht nur für Ihren Landkreis Leer geschrieben worden!
Doch die Menschen im Landkreis Leer haben das Glück,  immer einmal eine Lesung von Ihrer Autorin Brigitte Tholen ganz in Ihrer Nähe besuchen zu können.


So auch am kommenden Samstag, den 21.01.2012 um 16 Uhr im Ida Centrum in Ostrhauderfehn.


Eine kleine Autorengemeinschaft liest aus Poseidons Wette, das Buch, daß Geschichten über das Meer, über Häfen und Schicksale beinhaltet. kann auch direkt bei Brigitte Tholen auf Ihrer website (hier)
geordert werden. Es ist im GipfelBuch Verlag erschienen und kostet 11,50 Euro.
Weitere Infos (hier)




Zur Lesung am lädt Creativa und das Fehntjer Cafe aus Ostrhauerfehn ein. 
Anmeldungen nimmt  Herrn Janssen             04952/8286003      
entgegen.

Die Autorinnen die vorlesen sind 
  • Renate Kubisch, 
  • Kornelia Schwaben-beicht
  • Insa Segebade
  • Brigitte Tholen
Nehmen Sie die Einladung an, geniessen Sie eine Leseevent der mitreißenden Art und melden Sie sich noch heute bei Herrn Janssen             04952/8286003      

Donnerstag, 12. Januar 2012

Demographischer Wandel und der Ärztemangel

Der demographische Wandel sorgt für einen akuten Ärztemangel in der Zukunft.
Dieser Ärztemangel hat zwei übergeordnete Ursachen.
Die erste Ursache ist, dass medizinische Leistungen  immer vielfältiger  und umfassender werden.
Die zweite Ursache ist, die Menschen allgemein werden immer älter und benötigen mehr und ausgiebigere Ärzteleistungen.

Mit dem medizinischen Fortschritt, steigt auch die medizinisch benötigte Vielfalt.
So wurde als Beispiel 1969 die erste koronare Bypass Operation durchgeführt - in der Zwischenzeit sind es bereits über 162 000 durchgeführte Bypass Operationen.

So entwickeln sich auf allen medizinischen Betätigungsfeldern, die Zahlen drastisch.
Doch zum Beispiel kamen noch 1993 auf 770 Einwohner je ein Hausarzt.
Zwischenzeitlich hat sich diese Quote  so verändert, dass auf 1450 Einwohner je ein Hausarzt kommt.
Also akuter Ärztemangel zeichnet sich ab.

Wie wirken die Kommunen dem Mangel entgegen. Welche Rahmenbedingungen werden geschaffen, damit dieser Misstand sich verbessert?

Der Landkreis Leer reagiert darauf mit einer eigenen Massnahme.
Der Landkreis hat mit sein Stipendiumsprogramm beschlossen, bereits im ersten Jahr Ihrer Umsetzung 7 Medizinstudenten ein attraktives Stipendium anzubieten. Das Ärzte - Stipendium umfasst,
während der Regel-Studienzeit über 40 000 Euro.
Weitergehende Förder- und Hilfsmaßnahmen sind geplant.

Im Gegenzug verpflichten sich die Empfänger mindestens 3 Jahre lang im Kreis Ihre erlangte Fachkompetenz zur Verfügung zu stellen.

Vertiefende Informationen findet man direkt auf der Homepage des Landkreises
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Mittwoch, 11. Januar 2012

Ein Stück Broadway in Leer...

Eine Story die am Broadway als Musical über 2700 mal aufgeführt wurde - ein sensationeller Erfolg- die Inszenierung von Gabriel Pascal.
Es handelt sich um "My Fair Lady".

Kern der Handlung ist das Zusammentreffen zweier Sprachkulturen, eine des gebildeten Professors in Philologie und Phonetik  Higgins und der
einfachen Blumenverkäuferin Dolittle, die mit Ihren derben Sprachausdrücken für herrliche Schmunzler sorgt.

Higgins, der überzeugt davon ist, das der Mensch nicht über seine Herkunft, sondern über seinen Gebrauch der Sprache  in der Gesellschaft definiert. So ist das Blumenmädchen ein ideales Studien- und Beweisobjekt und im Musical  ideal in Szene gesetzt.

My Fair Lady mit abgeänderter deutscher Theatralik, bestückt mit speziell auf den deutschen Sprachgebräuchen basierenden Textpassagen, wird in Leer aufgeführt.
Am 13.01.2012 präsentiert von der Landesbühne im Theater an der Blincke um 19:30 Uhr.
Nun gibt dies ein besonderes Häppchen der deutschen Sprache und wird so manchem Ostfriesen mit dem Hang zum Platt eine weitere Bereicherung sein.
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Dienstag, 10. Januar 2012

Binnenhafen trotzt der Wirtschaftskrise

Die Wirtschaftskrise hält nun im vierten Jahr in Folge die Märkte in ihrem Schwitzkasten.
Unternehmen restrukturieren, optimieren Ihre Arbeitsabläufe und entlassen - notgedrungen.
Doch der Leerer Binnenhafen kann stolz auf seine Leistungssteigerung sein.
Jedes einzelne Jahr, wenn die Deutschen von der Krise sprechen, stieg das Umschlagvolumen. Auch die Binnenschiffe und Seeschiffe, die den Leerer Hafen nutzten, nahm im einstelligen Prozentbereich zu.
Träger dieses stolzen Zuwachses ist nun ein breiteres Fundament und lässt daher auf eine Kontinuität dieses Trends in 2012 hoffen.

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Montag, 9. Januar 2012

Leer - eine schöne Stadt freut sich auf Ihre Besucher

 Leer hat nicht nur einen idyllischen Weihnachtsmarkt zu bieten,
sondern heisst durch seine spezielle Lage, das Tor Ostfrieslands.
Die Stadt gilt für seinen Landkreis und darüber hinaus als klassische Einkaufstadt, das liegt nicht nur daran, dass sie eine wirklich gut erhaltene Altstadt zu bieten hat.
Mit Ihren 34000 Einwohnern ist Leer die drittgrößte Stadt Ostfrieslands.
Der Seehafen, der durch die Flüsse Ems und Leda geprägt wurde und die Burgen, Kirchen und Bürgerhäuser geben der Stadt ein wertvoll touristisches Flair.
Das im deutsch-niederländischen Stil des 15-16 Jahrhundert erbaute Rathaus gilt als das bekannteste Gebäude und Magnet der Sehenswürdigkeiten.
Doch Leer hat viele Kleinode der Stil und Zeitepochen zu bieten und kann am Besten bei einem Rundgang erkundet werden, insbesondere darf sicher der Museumshafen dabei nicht fehlen.

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www.tchibo.de

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